News

JHV 2010 – Neue GT-Wertung beschlossen

27.09.2010 | Jens Schrader. Obwohl der Termin für Viele vielleicht etwas ungeschickt gewählt wurde, war die Jahreshauptver- sammlung am 13.08. in Bad Fredeburg mit 17 stimmberechtigten Mitgliedern im langjährigen Vergleich recht gut besucht. Das vollständige Protokoll wird, wie immer, im Birdie erscheinen. Hier vorab die wichtigsten Ergebnisse und Beschlüsse:

GermanTour und GT-Gremium

Die neue GermanTour-Wertung soll, so wie im Birdie beschrieben, umgesetzt werden (12 Ja-Stimmen, 5 Enthaltungen, 0 Nein-Stimmen). Für die kleinen Divisionen, speziell die Ü50, soll geprüft werden, ob es nicht sinnvoll wäre diese auf Turnieren zusammen zu werten, um die Divisionsgröße zu erhöhen und damit den Wettbewerb interessanter zu machen. Die Tour-Gewinner der Grandmaster, Senior Grandmaster und Legends wären dann am Saisonende die jeweils Bestplatzierten in der Ü50-Tabelle.

Auch die Punktzahl für Alleinstarter soll noch einmal vom Wertungsteam diskutiert und geprüft werden.

Das GT-Gremium hat weitreichende Entscheidungen zu treffen und stand deshalb erstmals zur Wahl. Die Aufgabe des GT-Gremiums ist Entscheidung bei Fragen der Regelauslegung,  der  Turniervergabe und der Einhaltung der Standards zu treffen.

Das GT Gremium wurde wie folgt gewählt: Andreas Thöne: 2 Enthaltungen, Dennis Stampfer (in Abwesenheit): 1 Enthaltung, Martin Kunz (in Abwesenheit): 2 Enthaltungen,
Vorsitzender des Gremiums ist der Sportdirektor.

Der DFV hat eine Turnierversicherung (Turnier-Haftpflicht) für alle Turniere, die eine DFV-Mitgliedschaft voraussetzen abgeschlossen (DM, GT-A, GT-B).
Die Kosten übernimmt der DFV.

Ergebnisse der Umfrage / abgeleitete Maßnahmen

Aus den Umfrage Ergebnissen wurde der Entwurf eines Leitbildes erarbeitet, das in Zukunft weiter entwickelt werden soll. Die Schwerpunkte aus der Umfrage aufgreifend soll ein Konzept zur Trainerausbildung und Jugendarbeit bis zum nächsten Frühjahr entwickelt werden. Darüber hinaus soll die Präsenz und Sichtbarkeit der GermanTour  durch Banner und Beach-Flags verbessert werden.

Das derzeitig netto zur Verfügung stehende Budget reicht nicht aus um diese Maßnahmen zu finanzieren. Die Disc Golf-Abteilung wird sich deshalb um Förderpartner bemühen, die sich finanziell an der Förderung der Disc Golf-Infrastruktur beteiligen möchten.

Die Zukunft des Birdies

Frank Neitzel will im November entscheiden, ob er den Birdie im nächsten Jahr weiter herstellen wird oder nicht. Der Aufwand ist erheblich. Sieht man von einigen lobenswerten Ausnahmen ab, ist die Beteiligung Anderer an der Herstellung des Birdies jedoch leider eher gering.

Die Mitgliederversammlung ist der Meinung, dass der Birdie eine wichtige Funktion für die Abteilung hat und Frank wo es nur geht Unterstützung erhalten soll. Finanzielle und technische Unterstützung allein ist jedoch nicht ausreichend.

Wir Alle könnten Frank in seiner Entscheidung für die Weiterarbeit am Birdie bestärken, indem wir uns bei ihm melden und unsere Mitarbeit ankündigen. (birdie@discgolf.de)

Möglichkeiten gibt es zuhauf: Übernahme von Rubriken innerhalb des Birdies, Entlastung bei wiederkehrenden Standard-Arbeiten (z.B. Adressverzeichnis pflegen, Turnierergebnisse bereitstellen…), Ideen für witzige, interessante Artikel vorschlagen und vielleicht sogar ausarbeiten, usw. usf.

Sollte es in Zukunft keinen Birdie mehr geben, stünde zur Information der Mitglieder noch der Newsletter über die Mailingliste zur Verfügung.

Für den Fall, daß der Birdie – was wir Alle inständig hoffen – weiter erscheinen sollte, müsste er anders als bisher finanziert werden. Die Herstellung, vor Allem der Versand, des Birdies frisst das Abteilungsbudget zu fast 40% auf. Aus der Umfrage ist bekannt, dass die Mehrheit mit einer Online-Ausgabe des Birdies zufrieden wäre. Immerhin aber ein Drittel möchte nicht auf das gedruckte Wort verzichten.

Die Jahreshauptversammlung hat deshalb beschlossen, daß der Birdie als Online-Ausgabe an die Mitglieder verschickt werden soll. Zu Beginn eines Jahres hat jedoch jedes Mitglied die Wahlmöglichkeit zusätzlich auch die gedruckte Ausgabe gegen einem Kostenbeitrag zu bekommen (vermutlich 5 EUR pro Jahr).