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EMDGC – Ein(e) Hell(er)stern und ein Bayer im Himmel

Zusammenfassung der Tage 2, 3 und Finaltag

Wie die Überschrift bereits vermuten lässt, hat es Erfolge für das Deutsche Team gegeben. Und weil das so schön ist, wollen wir den Spannungsbogen aufbauen und fangen mal mit dem 2. Tag an. Und schauen auch darauf, was es sonst noch so zu berichten gibt.

MP40: Kristian Begtsson war am Tag 2 schon nicht mehr an der 1 und nur noch Mika Laikko blieb im Leadingflight. Stattdessen setzte sich ein weiterer Finne Joni Luumi mit einer -12(!) an die Spitze. Der Schweizer Lukas Schär und der Schwede Dahlgren ergänzten den Leadingflight für den Movingday. Jörg Eberts mit -3 in der Runde blieb auf dem 16. Platz.

Am Movingday schob sich dann auch Tony Ferro (CH) in den Leadingflihght für das Finale, so dass es zu einem Schweizerisch-Finnischen Finale kommen sollte. Jörg konnte sich hingegen mit einer erneuten Wurfverbesserung um 6 Plätze auf den 10. Platz verbessern. Damit schaffte er den Cut, den, Teamkollege Peter Erdmann leider verpasste.

Das Finale hatte in seinem Verlauf die meiste Spannung auf den Plätzen 2-5. Hier endete es dann verdient für den Finnen Luumi, der mit einem Abstand von 7 Würfen auf den 2. Lukas Schär (CH) den Titel gewann. Tony Ferro (CH) musste sich dann doch noch den dritten Platz teilen mit Dahlgren (SWE). Das Highlight im letzten Flight an der letzten Bahn des Tages setzte jedoch Mika Laikko, der nochmal alles auf eine Karte setzte und seinen Tee-Shot in die Insel setzte. Leider vergab er zu Gunsten der Vorgenannten dann seinen Birdie.

FP40: Antonia Faber kletterte am 2. und 3. Tag jeweils 2 Plätze nach oben um am Finaltag ihren 5. Platz zu verteidigen. Tolle Leistung!

Die Finnin Hannele Määttä ließ weder an Tag 2, 3, oder am Finaltag zu, dass jemand den 1. Platz erklimmen konnte und wurde mit einem Start-Ziel-Sieg Europameisterin. Jedoch kam Ihr die Titelverteidigerin Katka Bodová über die Tage immer näher und näher. Sie riskierte bis zum letzten Wurf, der im OB landete, alles und landete auf Platz 2! Platz 3 sicherte sich die Estin Kaire Tekku, die bereits vom ersten Tag an immer im Leadingflight spielte.

MP50: Auch hier gab es am Ende einen Start-Ziel-Sieg, jedoch musste sich Anders Swärd (SWE) schon wehren und durfte nicht locker lassen, am Ende trennten ihn nur 2 Würfe auf den 2. Platzierten Finnen Hämäläinen. Dieser war ihm spätestens am 3. Tag mächtig auf den Fersen. Platz 3 geht ebenfalls an Finnland an Ville Pippo, der gezeigt hat, dass er nicht nur Speere und Handys weit werfen kann, sondern auch Plastikscheiben.

Aus deutscher Sicht sah es ja am 2. mit Jan auf der 3 noch ganz gut aus, leider konnte er die Leistung nicht halten und kam am Ende auf Platz 7. Für Thomas Horenburg hatte es am Movingday leider nicht für den Cut gereicht. Dafür war aber Lucca immer besser ins Spiel gekommen. Jedoch haderte er immer wieder mit sich selbst, schaffte aber doch einen tollen 5. Platz zum Schluß! Tolle Leistung Lucca!

FP50: Laura Nagtegaal hatte 3 gute Tage mit 2x Platz 1 jedoch fand sie sich am Ende auf der 3 wieder. Den Titel trug Heidi Bergroth nach Finnland. Den 2. Platz holte sich Sabine Jensen Jatog (DEN), sie hatte sich auch bereits seit der ersten Runde an die Fersen geheftet und im Finale alles gegeben. Leider fand die Finalrunde ohne Deutsche Beteiligung statt. Kopf hoch! Vielleicht wieder beim nächsten Mal.

MP55: Hier konnten leider die drei Deutschen Brügmann, Kattwinkel und Riebesel im Finale nicht merh mitwirken, aber dafür haben wir ja noch die anderen Drei.

Am Tag zwei schob sich Henning von Bandemer Platz 6 auf 4. Olli musste leider runter auf die 9 und Alex verlor ebenfalls einen Platz (5.). Oben gab es ein skandinavisches Trio (NOR, FIN, SWE). Am Ende des 3. Tages dann mal eben Augen reiben, denn Henning rutschte hoch auf die 3 und Alex folgte ihm auf der 4. So gingen also 2 Deutsche Spieler im Leadingflight im Finale an den Start. Auch Olli konnte sich noch verbessern und ging mit Platz 7 ins Finale.

Das Finale konnte nicht spannender sein. An den ersten 9 Bahnen spielte der Norweger Ove Halseth 5 Birdies, an den letzten 9 Bahnen dann Henning sogar 6. Und erst an der letzten Bahn wurde Hennig dann Europameister, nachdem Ove in den Büschen das OB traf und leider vorher auch nicht die Inselüberquerte. Henning versenkte seinen insgesamt 7. Birdie und der Bayer schwebte im Himmel! Herzlichen Glückwunsch!

Alex kam noch auf den geteilten Platz 4 und Oli auf die 6. Auch von euch eine starke Leistung.

MP60: Hier konnte sich Wolfgang zunächst am 2. Tag auf der 7 behaupten, aber war es das was er wollte? Bei Peter und Axel lief es nicht besser. Am 3. Tag ging es dann nochmal abwärts, was für unsere Starter leider bedeutete, nicht am Finale teilnehmen zu dürfen. Kopf hoch, es kommen auch wieder bessere Tage.

Den Titel holte der Schwede Per Gylle mit einem Start-Ziel-Sieg deutlich mit 6 Würfen vor seinem Landsmann Frederik Blom. 3. wurde der Finne Kari Vesala.

FP60: Disolina Altenberg ist dem Ruf nach dem ersten Tag gefolgt. Sie kam jeden Tag besser klar und konnte sich am Finaltag letztendlich auf dem Treppchenplatz 3, den Sie sich mit der Französin Florence Berthe-Pagnier teilte. Auf Platz zwei blieb 4 Tage lang die Finnin Sinnicka Bäck stehen, was auch gut war, denn genauso machte es auch unsere Christine Hellstern mit einem hervorragendem Start-Ziel-Sieg, die somit Europameisterin wurde! Herzlichen Glückwunsch. Was für eine Freude am Korb 18 und im gesamten Deutschen Team.

MP65: Am 2. und 3. Tag war ein bisschen Fahrstuhl fahren für George Braun angesagt. Start auf 4, dann Platz 2, dann wieder auf die 4 fürs Finale und am Ende, wir gratulieren: 2. Platz und Vize-Europameister! Herzlichen Glückwunsch. Peter Böhm hatte leider mit einem Wurf den Cut nicht geschafft. Schade, das war knapp.

Platz 1 sicherte sich Derek Robins, der alle Tage im Leadingflight spielte und seine Chance in der letzten Runde nutzte. Platz 3 ging an Karel Kollar aus CZ, der ebenfalls im Dreikampf die ganzen Tage dabei war.

MP70: Die deutschen Teilnehmer hatten auch in den Tagen 2 und 3 nichts mit dem Titel zu tun, so blieb Ulrich Haag, Peter Hennecke und Manfred Ketz nur Erfahrung sammeln, Spass haben und Wetter genießen übrig.

Mit einer beeindruckenden -14 gewann in dieser Division der Norweger Römark vor dem Schweden Samuelsson -8 und dem Finnen Jokinen +6.

Zusammengefasst haben wir tolle Ergebnisse erreicht. Der ein oder andere wird vielleicht mit seinen persönlichen Zielen hadern, nichts desto trotz gratulieren und bedanken wir uns bei allen Teilnehmern des deutschen Teams!